Washington DC

Seit langem läutet bei uns am Morgen mal wieder der Wecker. Washington DC steht auf unserem Tagesplan. Warum so früh? Naja, weil wir mit unserer Morla in Millersville stehen und zuerst einmal 30 Kilometer fahren müssen um an die Endstation der Metro zu gelangen. Ein grosser Parkplatz für 4 Dollar steht uns hier zur Verfügung.

Nachdem wir das Metrosystem und vor allem das lösen eines Tickets studiert und begriffen haben, fahren wir bis mitten ins Zentrum.

Das erste was wir zu Gesicht bekommen ist das Smithsonian Institut. Ein altes, erhabenes Gebäude am Rand der National Mall. Dies ist der 4,8 km lange und 500 Meter breite Park welcher in der Hauptstadt der USA das Kapitol mit dem Lincoln Memorial verbindet. Etwa in der Mitte befindet sich das Washington Monument. Der 170 Meter hohe Obelisk aus weissem Marmor ist sehr beeindruckend, wenn man so direkt davor steht.

Um einen Eindruck der Stadt zu bekommen, spazieren wir ein Stück die Mall entlang. Das Wetter zeigt sich heute nicht von seiner besten Seite was uns veranlasst das Air and Space Museum zu besuchen. Übrigens sind in Washington alle Museen gratis…

So betrachten wir alles was mit Raum- und Luftfahrt zu tun hat. Zum Beispiel das Hubble Teleskop, oder die Mondlandefähre, die Marssonde und vielerlei mehr. Dabei fragen wir uns immer wieder: „waren die Astronauten tatsächlich damit auf dem Mond?“ Wir kommen zu keiner Antwort.

Das Kapitol wird nun von Nahem in Augenschein genommen. Da bald ein neuer Präsident Einzug nehmen wird, ist alles abgesperrt und eine Tribüne aus Holz wird geschäftig erstellt.

Ein kleiner Spaziergang durch den botanischen Garten und ein eindrücklicher Besuch im Indian Museum. Kultur, Geschichte und Kunst der Indianer aus ganz Amerika sind hier ausgestellt. Immer wieder ist es beschämend anzusehen was in den letzten Jahrhunderten mit diesen Völkern gemacht wurde und vor allem, dass auch heute noch bestehende Verträge gebrochen werden, sobald kommerzielle Interessen entstehen.

Das Lincoln Memorial mit seinen 36 Marmorsäulen und der 5,8 Meter hohen Statue ist ebenfalls ein erstaunlich prächtiges Bauwerk. Wie alle Museen und viele Gebäude in dieser Stadt. Überall viel Marmor, gigantische Säulen und prunkvolle Bauten.

Zum Abschluss gibt’s dann noch etwas Kunst, ebenfalls umrahmt von Marmor, und einen längeren Blick auf Dalis grosses Werk, das letzte Abendmahl. Genial dies im Original zu betrachten!

Unsere Nachbarn auf dem Camping sorgten jeden Morgen für ein kleines Schauspiel zum Frühstück. Daisy und Tulip, zwei kleine, weisse Pudel, kommen um diese Zeit vom Morgenspaziergang zurück. Sie werden von Frauchen und Herrchen auf den Tisch gestellt wo sie brav stehen bleiben. Die kleinen Füsschen müssen nun in einem ebenso kleinen Wasserbecken gewaschen werden. Dies sehr zum Leid der beiden kleinen Hunde und zu unserem Spass.

Und schon sind wieder zwei Tage Stadt Leben vorbei. Beine, Füsse und Geist sind müde. Erholung auf dem Land steht an.

3 Gedanken zu „Washington DC“

  1. Hallo Ihr Weltreisenden,

    ja das sind so die nicht erwarteten Ereignisse, das ist eben das Leben. Aber das Negative werdet Ihr vergessen und die angenehmen Ereignisse bleiben in Erinnerung. Inzwischen kann ich Euch auch mal wieder folgen. N.Y. und Washingten D.C. habe ich auch vor 100 Jahren besucht sicher hat sich da nicht so viel verändert. N. Y. ist ne Wucht. Wart Ihr auch auf Christmas Shopping oder fällt das aus der zusätzlichen Kosten wegen. Ich freue mich wahnsinnig an Eurer Reise teilnehmen zu können hier aus meinem neuen Domizil in Ladenburg. Werdet Ihr Weihnachten schon in Florida sein? Ich bin gespannt von Euch mehr zu hören. Ich grüße Euch für heute wo immer Ihr seid. Eure Helga

  2. Hab von Myri von eurer Panne gehört. Das ist schon ärgerlich. Nun geht’s ja wieder flott weiter. Wyterhin e schöni Reis.
    Liebe Gruess us Basel Heinz

  3. Wow gseht mega us! D’House and Building Movers findi ganz genial, d’Chöpf us Schoggi und Seifi sind aber au nöd schlächt 🙂 Gnüssets und en dicke Schmatzer us de Schwiiz 🙂

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